Das Konzept

Der Kulturgarten wird ein Ort der Begegnung werden. Es wird auf einem Areal ein biologischer Waldgarten angelegt werden, der für Tiere wie Menschen eine anziehende Wirkung hat. Im Garten selbst wird eine Begegnungsstätte sein; ein Forum; wo man Vorträge und Workshops veranstalten kann. Dort wird sich ein kleines Gebäude befinden, in dem Gerätschaften und eine Workshop-Küche Platz finden. Dieses wird sich in Form einer „Hobbit-Höhle“ in den Garten integrieren, denn das grün bewachsene Dach kann als Kräutergarten dienen. Das Forum als Platz wird kreis- oder halbkreisförmig sein und sich an die Form antiker Theater anlehnen. Die Natursteine werden Tieren, wie Eidechsen einen Lebensraum bieten. Antike Theater, wie jenes von Epidauros, imponieren durch ihre hervorragende Akustik.1

Ebenso wird sich das Areal in Gehnähe zu Schulen und kulturellen Institutionen befinden. Denn nicht nur werden Schüler die Möglichkeit haben in Kontakt mit der Natur zu kommen, sondern auch lernen, wie man Gemüse anbaut (von der Aussaat zur Ernte und weiter). Zudem wird Platz für Kunst vorhanden sein, damit die Gegensätze Kunst und Natur einen Raum haben in Kommunikation zu treten. Das Projekt wird in einem Verein organisiert; ähnlich zur solidarischen Landwirtschaft2; der dieses langfristig finanziert. Vereinsmitglieder haben die Möglichkeit das Angebaute regelmäßig in Form einer „Gemüsetasche“ zu erhalten. Sie können aber auch bloß „Gönner“ sein. Darüber hinaus ist es möglich den Mitgliederbeitrag, durch Mitwirken statt Geld zu begleichen, beispielsweise als Buchhalter, Marketingverantwortlicher oder Architekt. Der Garten wird sozial benachteiligten Menschen die Möglichkeit geben durch Mitarbeit im Garten sowohl an frisches Biogemüse als auch zu einem neuen sozialen Umfeld zu kommen. Projekte in anderen Ländern3 haben gezeigt, dass Community-Gärten einen bedeutenden Unterschied machen können. Überschüssige Ernte wird an Schulen, Mittagstische und Straßenküchen gespendet werden. Durch Veranstaltungen, wie Vorträge, Lesungen, Workshops, Yogakurse und Filmabende wird Anreiz und Bildung auch für Erwachsene geschaffen. Wenn sich das Konzept bewährt, kann sich diese Idee in anderen Orten und Städten in der Schweiz vermehren.


  1. k. A. (2023): Theater von Epidauros, Wikipedia, [Online] https://de.wikipedia.org/wiki/Theater_von_Epidauros [zuletzt abgerufen am 24.08.23]. ↩︎
  2. Mehr dazu hier: https://www.solawi.ch ↩︎
  3. England: https://www.lindamccartneyfoods.co.uk/grow-your-own Deutschland: https://urbane-gaerten.de Basel: https://www.landhof.ch ↩︎
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